Schöne Rundwanderung zur Gaistalalm ab dem Parkplatz im Gaistal (Leutasch, Tirol, auf ca. 1.240m). Die Wanderung kann sehr gut als Rundwanderung über den Anstieg, der zur Rotmoosalm führt, durchgeführt werden. Wir empfehlen, zuerst den Anstieg Richtung Rormoosalm zu wählen und am Abzweig auf ca. 1.590 m links Richtung Gaistalalm weiter zu gehen.

• Ausflug ab Mittenwald
• P im Gaistal, Leutasch ca.: 1.240 m
• Gehzeiten ab dem P ca.: 2 -3 Stunden
• Höhenmeter ca.: 400 m
• Wegstrecke ca. 10 km
• Einkehrmöglichkeit: Gaistalalm
• Link zur Seite der Gaistalalm

ganz links: Infogebäude und WC am Ende der Straße und P-Bereich

links: Blick zu Gebirgsmassiv Mieminger Kette - "Hohe Munde"

Die Anfahrt ab Mittenwald ist gut auf der verlinkten Karte erkennbar. Bei der Einfahrt in das Gaistal oder am P ist eine Parkgebühr zu entrichten. Dafür findet man auch gut ausgebaute Parkplätze vor. Für diese Wanderung stellt man den PKW am besten am Ende der Straße ab und bezahlt dort am Automat die P-Gebühr (An allen P im Tal sind Gebührenautomaten aufgestellt). Ab hier ist die Tour gut beschildert.

Die Rundwanderung kann wie es beliebt in beiden Richtungen gegangen werden. Wir empfehlen unterwegs in Richtung Hämmermoosalm links den Abzweig Richtung Rotmoosalm, Gaistalalm... zu nehmen. Auf diesem Weg rechts halten und weiter über einen Bach und dann bergan bis zur Höhe von ca. 1.590 m auf einer grasbewachsenen Lichtung. Hier den Abzweig links nehmen. Der Pfad führt nach einigen Minuten auf den Fahrweg, der zur Rotmoosalm führt. Diesem folgen wir abwärts bis zur Gaistalalm. Nach der verdienten Einkehr in der Alm folgen wir der Ausschilderung zum P. Schwierige Stellen sind nicht vorhanden.

 Wer Interesse hat den Spuren des Dichters Ludwig Ganghofer zu folgen kann von hier aus auch Richtung Tillfussalm weitergehen. Siehe extra Beschreibung der Rundwanderung zur Tillfussalm.

links: Jagdhaus des Ludwig Ganghofer in der Nähe der Tillfussalm (kein Zutritt)

Das Gaistal war auch die Heimat des Dichters Ludwig Ganghofer. Er zog sich gerne hierher zurück, um Erholung zu suchen und Inspiration durch die Schönheit des Tales zu finden. Hier pflegte er auch seine Leidenschaft, die Jagd.
Die Schönheit des Tales kommt u. a. in seinem Roman „Das Schweigen im Walde“ zum Ausdruck. Auch andere Werke entstanden im Haus „Hubertus“, wie sein Jagdhaus liebevoll heißt.

Für mehr Information über Ludwig Ganghofer: Kulturhaus Ganghofermuseum